Chronik

Geschichte der Volksschule

Bereits im Jahr 1406 wurde in Petzenkirchen an den Sonntagen im Pfarrhof Religion unterrichtet und im Winter lehrte der Mesner in den Bauernhäusern Lesen, Rechnen, Schreiben und Singen.

1719 errichtete man die erste einklassige Schule auf Kirchengrund, 100 Jahre später musste aufgestockt werden, da die Schülerzahlen stark anstiegen.

1878 wurde mit dem Bau des heutigen Schulhauses begonnen und am 9. Oktober 1879 fand die Übergabe des Hauses statt. Die 232 Schüler wurden in 4 Klassen unterrichtet.

Die beiden Weltkriege brachten viele Erschwernisse; Lehrer wurden eingezogen, ältere Schüler für die Arbeit am elterlichen Hof freigestellt, Soldaten einquartiert; es herrschte Notbetrieb. 

Nach Kriegsende folgten Sanierungen und Zubauten – Ölheizung 1967, Turnsaal 1977, 2 Klassenräume, ein Werkraum und die Renovierung der Außenfassade 1998, die Errichtung einer Schulbibliothek 2005.

Im Frühjahr 2018 wurde erneut umgebaut und erweitert. Das Dachgeschoß wurde ausgebaut, hier befinden sich 2 neue Klassenräume, 1 Lehrmittelzimmer, der Werkraum plus Lagerraum und ein Mehrzweckraum. Im 1. Stock sind nun 4 Klassen untergebracht, 1 Lehrmittelraum, das Lehrerzimmer, ein Religionsraum, die Direktion und ein kleines Besprechungszimmer. Im Erdgeschoß befinden sich 2 Klassenräume, die Bibliothek, eine neue Schulküche, der Raum für die Nachmittagsbetreuung und die Zentralgarderobe. Im November 2019 fand die feierliche Eröffnung statt.

Im Juni 2022 wurde der neu gestaltete Schulgarten im Zuge eines Gartenfestes seiner Bestimmung übergeben.

Im Schuljahr 2023/24  werden 132 Schüler in 8 Klassen unterrichtet.